Allergien und Autoimmunerkrankungen erhöhen Risiko für kreisrunden Haarausfall

Aus einer kürzlich veröffentlichten Studie amerikanischer Wissenschaftler geht hervor, dass Allergien und Autoimmunkrankheiten (z.B. Exzeme, Heuschnupfen oder Bronchialasthma) das Risiko für einen kreisrunden Haarausfall (Alopecia areata) erhöhen. Somit scheint endlich ein fruchtbarer Erklärungsansatz für das Auftreten dieser Form des Haarausfalls gefunden worden zu sein.
Immunsystem spielt Schlüsselrolle
UV-Strahlung - Auch Haare brauchen einen Sonnenschutz

Wie empfindlich unsere Haut auf UV-Strahlung reagiert, weiß wohl jeder, der einmal ein etwas zu ausgiebiges Sonnenbad ohne entsprechenden UV-Schutz "genossen" hat. Jedoch leidet nicht nur unsere Haut unter zu intensiver Sonnenstrahlung, auch die Struktur unserer Haare kann durch ein Zuviel an Sonne geschädigt werden.
Aus der Forschung: Neu entdecktes Gen lässt Haare wachsen - oder ausfallen
Im Rahmen einer kürzlich erschienenen Studie haben japanische Wissenschaftler ein neues Gen entdeckt, das offenbar bestimmt, wie üppig unsere Haare wachsen: Ist dieses Gen beim Menschen vorhanden, regt es das Haarwachstum an, fehlt es dagegen, droht den Betroffenen Kahlheit.
Neue Studie: Warum Haare grau werden
In einer kürzlich veröffentlichten Studie hat ein Forscherteam einen möglichen Erklärungsansatz dafür gefunden, warum unser Haar mit fortschreitendem Alter grau wird. Im Rahmen ihrer Forschungen fand das Team um Studienleiterin Karin Schallreuter heraus, dass eine hochgradige Ansammlung von Wasserstoffperoxid in den Haaren, zu deren frühzeitigem Ergrauen führt. In diesem Zusammenhang blockiert das Wasserstoffperoxid die Produktion des natürlichen Haarpigments Melanin, welches normalerweise dem Haar seine Farbe verleiht.
Neues Haarausfall-Gen entdeckt
Mediziner der Universitäten Bonn und Düsseldorf haben eine weitere Stelle in unserem Erbgut ausfindig gemacht, die erklärt, warum auch Söhne von glatzköpfigen Männern häufig unter Haarausfall leiden.